Isabelle Krötsch

ist bildende und szenische Künstlerin, Live-Zeichnerin und Regisseurin.
Sie arbeitete 2001 – 2010 nach ihrem Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Jürgen Rose freischaffend vorwiegend als Bühnen – und Kostümbildnerin u.a. an den Münchner Opernfestspielen, Theater Basel, Staatstheater Kassel, Deutsches Theater Göttingen, Theater Lübeck und Staatstheater Stuttgart.

Seit 2008 verlagerte sich ihr Schwerpunkt auf die bildende Kunst (Malerei, Collage, Installation) sowie experimentelle transdisziplinäre Recherche und eigene szenische Arbeiten. 2011 erschien ihr erster Werkkatalog im Deutschen Kunstverlag, Edition Beryllo, Hrsg. Dr. Felix Billeter. Sie gründete mit ihrem Ehepartner Hans Kremer den Salon FREIES.FELD, aus dem das Format LAUT.MALEN - ein Austausch zwischen szenischer Lesung, Konzert und Live-Zeichnungs-Performance - (seit 2012) und der DantonDenkRaum - eine transdisziplinäre Werk- und Begegnungsstätte zwischen Kunst und (Geistes)Wissenschaft - (2013) hervorgingen. 2015 kam ihr Filmregiedebut BÜCHNER.LENZ.LEBEN in Deutschland ins Kino.

Parallel zur PEER.GYNT – LAUT.MALEN Produktion am Schauspielhaus Zürich 2017, erschien ihre erste Hörbuch-Regie mit demselben Stoff im Label stringendo music. 2018 setzte das LAUT.MALEN Quartett Schöpf, Groh, Kremer, Krötsch am Theater Rigiblick Zürich BILDER EINER AUSSTELLUNG nach Mussorgsky mit einem Text von Tolstoi in Szene. Das Live-Zeichnen bietet sie als Ver-Sinn-Bild-lichung auch im Kontext von Vorträgen, Kongreßen und Workshops an.
Seit Herbst 2018 schreibt sie als Teil der Mut-Redaktion der Online-Zeitung RUBIKON.NEWS Artikel in der Kolumne „Aufwind".

Im Winter 2020 erschien im Rubikon Verlag das Buch: NUR MUT, in dem sie als Autorin von drei Artikeln und Mitherausgeberin verantwortlich zeichnet. Für den Film von Giovanni und Victor Castell "NADA - Die Welt ist Klang" arbeitete sie am Drehbuch mit. 2021 präsentierte sie auf der 2. Für den Frieden Konferenz in München den Film «Und immer ins Ungebundene gehet eine Sehnsucht» mit einem Vortrag über die Kraft der Kunst.

2022 erscheint ein erster Beitrag bei WissenschafftPlus.

Für die Künstlerin und Regisseurin ist die Basis ihres Schaffens die (Live)Zeichnung und das Ge-Schichten Erzählen in Bildern. Ihre Hauptaufgabe sieht sie im Brückenbau zwischen Kunst, Wissenschaft und Spiritualität, um den überlebensnotwendigen Paradigmenwechsel liebevoll mit zu gestalten.

 

 

Die Portraits auf dieser Seite sind von Manu Theobald