Hans Kremer

ist freischaffender Schauspieler. Zuletzt engagiert am Schauspielhaus Zürich, Intendanz Barbara Frey von 2015 - 2019, wo er sein 40. Bühnenjubiläum mit der "Mass für Mass"-Inszenierung von Jan Bosse feierte.
Er arbeitete in den letzten 30 Jahren mit Regisseuren wie u.a. Barbara Frey, Jan Bosse, Jossi Wieler, Johan Simons, Martin Kusej, Stefan Kimmig, Luc Perceval, Thomas Ostermaier, Jürgen Flimm, Yoshi Oida, George Tabori, Ruth Berghaus, Alexander Lang, Jürgen Gosch, Peter Mussbach, Robert Wilson vor allem am Thalia Theater Hamburg und an den Münchner Kammerspielen.
Diverse Rollen in Kino – und Fernsehfilmen, u.a. mit Regisseuren wie Andreas Dresen, Margarethe von Trotta und Reinhard Hauff, in dessen mit den Goldenen Bären prämierten Spielfilm „Stammheim" (1986) er eine der Hauptrollen spielte. Mit der Künstlerin und Ehefrau Isabelle Krötsch gründete er 2012 in München das Künstlerkollektiv FREIES.FELD, das seither Grundlage für transdisziplinäre Projekte bildet. 2015 kam der Film BÜCHNER.LENZ.LEBEN ins Kino, in dem er den Spuren von Lenz in Waldersbach/Elsaß mit den Worten Büchners folgt. Mit PEER.GYNT und BILDER EINER AUSSTELLUNG sind 2017 und 2018 zwei LAUT.MALEN Produktionen in Zürich zusammen mit den Musikern Esther Schöpf und Nobert Groh entstanden.
Ab April 2020 startete er zusammen mit Isabelle Krötsch das Videoformat DAS POETIKON, in dem (klassische) Dichtung im aktuellen Gesellschafts-Kontext interpretiert und reflektiert wird. Aktuell ist der Film von Giovanni und Victor Castell "NADA-Die Welt ist Klang" online zu sehen. 2021 realisierten Kremer-Krötsch den Kurzfilm "Und immer ins Ungebundene gehet eine Sehnsucht", der bei der 2. Für den Frieden Konferenz in München uraufgeführt wurde.

Per-sonare, das Durchklingen lassen des Geschichten Erzählens, liegt ihm besonders am Herzen.
 

 

 

 

sämtliche Photos von Hans Kremer auf dieser Seite sind von Anaïs Elisa Kohler und Steve Zeidler alias LIEBLINGE - www.lieblinge.org